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Dienstag, 3. Februar 2015

Globalisierungskritik: Attac (Diana)

Globalisierungskritik: Attac

Analyse: Website 

Wenn man auf die Website von Attac kommt, sieht man rechts oben auf der Startseite einen großen Button, der zum Spenden animiert. Dies ist eines der Dinge, die mir auf den ersten Blick aufgefallen sind. Sie informieren auf der Startseite mit ihren aktuellen Kampagnen. Es sind vier, die abwechselnd gezeigt werden. Wenn man runterscrollt, sieht man die neusten Nachrichten, die mit der Organisation zu tun haben. 
Meiner Meinung nach findet man sich auf der Website sehr gut zurecht. Es sind Links auf der Startseite zu finden, die mit "Über Attac", "Ziele", "Kampagnen", "Events", "Engagieren!" und "Termine" gekennzeichnet sind. Wenn man über diese mit der Maus "darüberstreicht", erscheinen weitere Links, die die obengenannten Kategorien nochmal unterteilen. Man erfährt sehr viel darüber was die Attac überhaupt ist, wie diese gegründet wurde und den Werdegang der Organisation.  Man erfährt auch einige Information über die Kampagnen, die gerade aktuell sind und welche Ziele sich die Attac gesetzt hat. Außerdem ist es nicht schwer herauszufinden, wie und in welchem Bereich man sich engagieren kann.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die Website sehr benutzerfreundlich ist. Man kommt dort gut zurecht und kann alles finden, wonach man sucht. Außerdem bewirkt die Gestaltung der Website, dass die Message der Organisation gut an den Mann gebracht wird.

Kampagne: Steuertricks der Konzerne stoppen!

Ich habe mich von den vier aktuellen Kampagnen für dieses entschieden, weil ich dies am interessantesten finde. Bei dieser Kampagne geht es darum eine grundlegende Reform der Unternehmensbesteuerung zu entwickeln. Daher fordert die Organisation die Gesamtkonzernsteuer (Unitary Taxation), um einen Schlussstrich mit der Bilanzen-Verhüllung und der Gewinnverschieberei zu ziehen.  Somit würde jeder Konzern als eine Einheit betrachtet werden und alle Aktivitäten der Standorte in allen Ländern können offengelegt werden. Da in den letzten Jahren Städte und Gemeinden immer mehr  um die Ansiedlung von Firmen konkurieren und Bundesländer versuchen sich attraktiver als andere darzustellen. Daher wuchs die Zahl der legalisierten Steuertricks und Unternehmensmodelle. Somit konnten erfolgreiche Konzerne wie beispielsweise Apple oder Ikea keine Steuren an den Staat zahlen. Daher will die Attac in diesem Bereich etwas ändern, damit so etwas nicht weiter geduldet werden kann.
Hier ist noch ein Video, das ich während meiner Recherche gefunden habe. Ich finde, dass es das jetztige Problem gut darstellt und das Konzept gut und verständlich erklärt.


Ich finde es gut, dass sich Attac für die Beseitung der Steuertricks der Konzerne einsetzt. Denn wie in dem Video erwähnt, leiden dadurch die Arbeiter und die Menschen der unteren Schicht. Jedoch reden die Politiker dieses Problem entweder einfach nur schön oder sagen, dass man dies nicht verhindern kann. Daher ist es schön zu sehen, dass sich solche Organisationen für die "normale" Bevölkerung in Problemsituatuonen einsetzen, wenn der Staat dies nicht macht.

Links:
http://www.attac.at/kampagnen/steuertricks-stoppen.html
http://www.attac.at/kampagnen/steuertricks-stoppen/was-ist-bisher-passiert.html
http://www.attac.at/kampagnen/steuertricks-stoppen/die-loesung.html

Wieso Mitglied bei Attac? 

Wenn ich die Zeit dafür hätte, würde ich mich gerne öfters für die Attac engagieren. Ich finde nämlich die Arbeit bzw. die Kampagnen sehr interessant. Es ist toll zu wissen, dass es auch Menschen gibt, die sich nicht nur für ihr eigenes Wohl interessieren und sich dann für solche Maßnahmen einsetzen. Ich würde es auch gut finden zu wissen, dass ich durch meine Arbeit etwas in der Gesellschaft bewegt habe. Es würde mich auch nicht wirklich stören kein Geld für meine Arbeit zu bekommen. Denn allein der Gedanke etwas Gutes bewirkt zu haben, finde ich befriedigend genug. Daher könnte ich mir sehr gut vorstellen ein Mitglied bei Attac zu sein. 

Wieso ist es wichtig, dass es solche Organisationen wie Attac gibt?

Ich finde, dass es schon wichtig ist, dass Organisationen wie Attac existieren. Es kommt nämlich oft vor, dass der Staat nicht die finanziellen Mittel hat in bestimmten Bereichen etwas zu ändern. Da können dann non-governmental Organisationen eingreifen. Denn diese werden durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert und können somit in manchen Bereichen etwas bewirken. 

Slogan:"Globalisierung braucht Gestaltung"

Ich finde, dass dieser Slogan sehr gut zur Attac passt. Denn wenn sich beispielsweise Konzerne auf der ganzen Welt verbreiten, muss geschaut werden, dass sie sich auch in jedem Land nach den Gesetzen halten. Für mich ist dies eine Form der Gestaltung und die Attac trägt einen Teil dazu bei. Sie schaut in welchem Bereich etwas geändert werden muss und versucht hier zu arbeiten.
Auch wenn man sich den Welthandel - der auch ein Teil der Globalisierung ist - anschaut, dann muss auch der gestaltet werden. Es müssen nämlich Regeln festgelegt werden, damit dieser auch richtig funktioniert. Daher würde ich sagen, dass der Slogan der Wahrheit entspricht und auch gut zur Organisation passt, da sie bei der Gestaltung mithilft.


1. Beurteilungsraster
Beurteilungskriterium
Abstufungen
Analyse Website
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Auseinandersetzung Kampagne
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Reflexion Fragen
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig

2. Persönlicher Kommentar  Ich finde, dass ich die Website sehr ausführlich analysiert habe. Außerdem habe ich mich lange mit der Kampagne beschäftigt, um sie gut darstellen zu können. Jedoch bin ich der Meinung, dass ich die Fragen etwas ausführlicher beantworten hätte können. Im Großen und Ganzen finde ich, dass ich viel Zeit in diese "Arbeit" investiert habe und sie mir auch gut gelungen ist.

1 Kommentar:

  1. Liebe Diana,
    Ich finde, dass dir der Beitrag bzw. die Analyse sehr gut gelungen ist, das Video ergänzt das Thema super! Auch die Kampagne finde ich sehr interessant, die habe ich noch garnicht gekannt, aber wenn man sich auf so etwas eingen könnte, dann wären von vielen Staaten die Finanzierungsprobleme behoben... Es müssten halt nur alle mitmachen und hier liegt das Problem! Super gamcht!

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