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Freitag, 27. März 2015

Mein Lebensraum

Mein Lebensraum - eine Dokumentation


Mein Zimmer:


Ich verbringe zuhause die meiste Zeit auf meinem Sofa/Bett. Es ist bequem und von dort aus mache ich alles. Egal ob Hausaufgaben (obwohl ich einen Schreibtisch habe (dient eher als Ablage :b)), fernsehen oder sonstiger üblicher Zeitvertreib.
Wie man sieht, bin ich ein großer Fan von Postkarten aus aller Welt. Ich bekomme oft von Freunden welche zugeschickt, wenn sie auf Reisen sind oder ich kaufe mir selber welche. Diese kommen dann sofort an die Wand zu den anderen. Da ich sehr gerne lese, habe ich auch meine beiden Regale mit Büchern gefüllt. Manche finden mein gesamtes Zimmer etwas "too much" da ich sehr viele Sachen herumliegen habe (vor allem Souvenirs). Doch ich finde, solange ich mich wohlfühle in meinem Zimmer, was ich auch tue, kann es ruhig etwas mehr sein.
Ich denke, dass mein Zimmer schon etwas besonders ist, da ich eigentlich alles habe was man sich nur wünschen kann. Ein Fernseher, Drucker oder eine Spielekonsole ist nicht für alle eine Selbstverständlichkeit. Außerdem habe ich mein Zimmer für mich alleine und muss es nicht mit meinem Bruder teilen. Viele meiner Freunde haben dieses Glück nicht.



Bosnien: 

Da meine Eltern aus Bosnien kommen, sind wir, wann immer es möglich ist, dort. Im Dorf, in dem mein Vater aufwuchs, haben wir nun ein Haus aufgebaut, direkt neben dem meiner Großmutter. Heuer können wir es gegen Ende des Jahres endlich beziehen.
Wir verbringen oftmals Wochenenden, vor allem verlängerte Wochenenden, dort. Daher ist es für mich ein wichtiger Lebensraum geworden. Dort ist es eine ganz andere Situation als hier in Wien. Es ist ein kleines Dorf, sehr ruhig und natürlich liegt viel mehr Natur in der Umgebung. Unser Garten ist riesig. Es ist, obwohl wir oft dort sind, jedes Mal etwas besonderes nach Bosnien zu fahren und die Vorfreude ist groß, viele Verwandte und natürlich unsere Oma zu sehen. Es herrscht eine andere Mentalität, die Menschen entspannen sich viel mehr als hier, es gibt keine Hektik. Man braucht nicht unbedingt einen Strand und ein Meer, wenn man sich im Sommer in die Wiese legen und die Ruhe und Natur genießen kann.








Mein Garten:

Zu unserer Wohnung gehört auch ein Garten, der eine riesige Vielfalt von Pflanzen beinhaltet. Meine Eltern pflegen den Garten hauptsächlich, ich entspanne lieber in der Wiese.
Unsere Bäumchen sind mittlerweile so groß, dass man kaum in den Garten sehen kann und das ist vor allem im Sommer beim Sonnenbaden praktisch. Unser Garten ist ein wichtiger Teil meines Lebensraumes, da ich vor allem im Sommer viel Zeit dort verbringe. Wien hat zwar viele Grünanlagen aber ein kleines Stückchen Grün für sich selber zu haben ist schon etwas schönes. Im Sommer veranstalten wir öfters Grillpartys mit Nachbarn oder Verwandten und wenn es sehr warm ist, sitzen wir bis tief in der Nacht draußen und genießen das kleine Stück Natur. Wenn es warm ist, setze ich mich gerne in den Garten um zu lesen oder sogar zu lernen. Manchmal tut das sehr gut um sich besser zu konzentrieren. 



Antiräume: 


Für mich sind Antiräume vor allem dunkle Gassen oder Orte an denen ich mich nicht auskenne oder die mir unheimlich vorkommen. In Wien gibt es davon einige. Im Beitrag "Angsträume" sind bereits meine Antiräume zusammengefasst. Vor allem die Kaiserebersdorferstraße finde ich, vor allem nachts eher unheimlich, und ich versuche zu vermeiden auf dieser nachts herumzuschlendern.
Aber, obwohl ich öffentliche Verkehrsmittel sehr häufig benutze, bin ich kein großartiger Fan davon. Vor allem nicht, wenn viele Menschen unterwegs sind. Es ist eng, stickig und ich fühle mich da eher unwohl. Klar, dass ich sie nicht vermeiden kann aber dennoch zählen diese für mich eher als Antiräume. Wenn es möglich ist, gehe ich gerne zu Fuß. Dabei entspanne ich sogar eher als in der Ubahn neben Leuten zu sitzen, die lautstark einen Streit, mit wem auch immer sie telefonieren, vor allen austragen.




Konklusion:


Ich denke meine Lebensräume unterscheiden sich doch sehr voneinander. Allen voran, dass einer in einem anderen Land liegt. Aber man sieht, dass ich in verschiedenen Lebensräumen gut zurecht komme und mich nicht immer nur in mein Zimmer verkrieche. 
Ein Lebensraum muss für mich ein Ort sein, der alles zusammenfasst, was ich gerne mag. In meinem Fall hatten wir Glück eine große Wohnung mitten in Wien mit Garten gefunden zu haben. Einen Lebensraum muss ich auch selber etwas gestalten können, wie zum Beispiel mein eigenes Zimmer, dass ich mit meinen persönlichen Sachen dekoriere.Wenn ich konkret an meine zukünftige Wohnung denke, würde ich unbedingt einen Balkon haben wollen. Da ich nun sehr viel Zeit hier in Simmering lebe mit einem Garten, wird es schwer sein, dass hier verlassen zu müssen. Daher wäre wenigstens ein kleiner Balkon ziemlich schön, um an der frischen Luft zu sitzen ohne andere Menschen, wie man sie in Parks sieht.

Persönlicher Kommentar:


Ich habe dieses Thema gewählt, da es mir leichter fällt über etwas zu schreiben, dass ich selber erlebe. Und da meine Lebensräume sehr verschieden sind, wollte ich diese gerne vorstellen. Ich bin selber mit dem gesamten Eintrag nicht ganz zufrieden, da ich gerne noch mehr auf die Lebensräume eingegangen wäre, aber das wäre dann doch zu viel geworden. Ich weiß, dass ich nicht mind. 5 Fotos gewählt habe, aber ich finde, dass die, die ich gewählt habe, am wichtigsten für mich sind, da ich dort die meiste Zeit verbringe.

Beurteilungskriterium
Abstufungen
Dokumentation
sehr aussagekräftig
aussagekräftig
umgesetzt
wenig ansprechend
zu wenig
Analyse Lebensraum
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig

1 Kommentar:

  1. Liebe Zerina,
    Ich finde, man sieht sehr gut, dass du an vielen Orten zuhause bist und dich wohl fühlst. Danke für diese persönlichen Einblicke! Es war wirklich sehr interessant, deinen Beitrag zu lesen und ich würde ihn auf jeden Fall viel besser bewerten als du es getan hast! :-)

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