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Freitag, 2. Januar 2015

Ich will studieren - Ein Test (Diana)

Wie erfolgreich wird in Österreich studiert? 

Laut dem Zeitungsausschnitt "Wie erfolgreich wird in Österreich studiert" aus "Die Presse", studieren 40% der Befragten Nicht-Studenten aus beruflichen Gründen nicht. Etwa 34% wollen nicht studieren, da sie am Ende des Studiums eine Abschlussarbeit verfassen müssen und sie anscheinend keine Lust dazu haben. 13% treten kein Studium an, weil sie einen Auslandsaufenthalt machen und ganze zwölf Prozent sind einfach zu faul, um zu studieren.
Ich finde es echt erschreckend wieviele Leute es in Österreich gibt, die nicht studieren wollen einfach nur weil sie faul dafür sind. Außerdem finde ich es echt komisch, dass manche einfach nur nicht studieren wollen, weil sie am Ende des Studiums eine Abschlussarbeit verfassen müssen. Ich kann dies einfach nicht nachvollziehen, weil wenn ich schon die Matura habe, dann gehe ich studieren, anstatt arbeiten zu gehen. Man hätte genauso gut einfach eine Lehre machen können und sofort nach den Pflichtschuljahren arbeiten gehen können. Wozu tut man sich den ganzen Maturastress an, wenn dann nicht studiert wird?
Im Gegensatz dazu studieren die meisten Österreicherweil sie sich für die jeweilige Studienrichtung interessieren. Jeweils 15 Prozent studieren weil sie aufsteigen wollen und sich beruflich weiterbilden. Vierzehn Prozent aller Befragten treten ein Studium an, weil sie einen Status erhalten wollen und dreizehn Prozent studieren, weil sie sich beruflich umorientieren wollen.
Ich finde es eigentlich schade, dass nur sechzehn Prozent der Studierenden ihr Studium antreten, weil sie diese Richtung interessiert. Es sind viele, die eigentlich nur studieren, um höher angesehen zu werden und sich Statussymbole leisten zu können. Daran lässt sich erkennen wie geld- und profitorientiert unsere Gesellschaft geworden ist.
Etwa 44% aller Leute, die an der Universität Wien studieren, schließen ihr Studium innerhalb der Mindeststudienzeit ab. Ungefähr 40% brauchen doppelt so lang, um ihr Studium abzuschließen. Vier Prozent schließen es früher als die Mindeststudienzeit ab und etwa elf Prozent brauchen länger. Der Grund dafür, dass eigentlich relativ mehrere länger als die doppelte Mindeststudienzeit brauchen, um mit ihrem Studium fertig zu werden, könnte daran liegen, dass diese Studenten ihren Nebenjob vorziehen und daher nicht mit dem Lernen nachkommen oder dass sie einfach nicht die nötige Motivatiom aufbringen können, um die ganzen Prüfungen rechtzeitig abzulegen.
80% aller Medizinstudenten legen ihr Studim in der Mindeststudienzeit ab. Dies verwundert mich eigentlich, da man ja immer hört, dass nur sehr wenige innerhalb dieser Zeit fertig werden. Dies könnte über Medizinstudenten also aussagen, dass sie sehr eifrig und motiviert sind. Hier brauchen nur vier Prozent länger als die doppelte Mindeststudienzeit.
46% aller Technikstudenten brauchen doppelt so lang wie die Mindeststudienzeit, um ihr Studium zu beenden. 35% werden in der Mindeststudienzeit fertig und 16% brauchen länger, als die doppelte Mindeststudienzeit.
44% aller Jurastudenten werden in der Mindeststudienzeit mit ihrem Studium fertig und 46% brauchen das doppelte der Mindeststudienzeit.
Laut dem Zeitungsartikel fangen die meisten Bachelorabsolventen (88%) ein Masterstudium an. Dies könnte daran liegen, dass die Absolventen sich noch mehr in ihre Richtung vertiefen wollen oder dadurch einfach ein höheres Ansehen geniesen wollen.
(Wirtschafts-)Informatiker, Meterologen und Geophysiker sind die Schnellsten, wenn es darum geht einen Job nach dem Studium zu bekommen. Sie suchen im Durschschnitt nur einen Monat lang nach einem Job, bis sie einen finden. Dies könnte daran liegen, dass es nicht viele Absolventen in diesen Bereichen gibt. Dadurch ist es für die Wenigen einfacher eine Arbeit zu finden.  

Welcher Studientyp bist du?

Laut dem Test bin ich ein Genussstudent. Ich glaube aber, dass dies nicht so ganz auf mich zutrifft. Wenn ich studiere, dann werde ich wahrscheinlich das Studium eher an erster Stelle stellen. Ich glaube nicht, dass ich in dieser Zeit das Vergnügen vorziehen werde, wie es in der Auswertung steht. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen die ganze Zeit während meines Studiums zu reisen. Ich bevorzuge es nämlich an einem Ort zu bleiben. Klar kann ich mal in den Ferien Urlaub in eine andere Stadt machen, aber dies ist auch das Einzige. Jedoch stimmt es, dass es gut wäre sich einen Kalender zuzulegen, um alle Termine auf einen Blick zu haben. Dies mache ich auch schon in der Schule, denn ohne einen Kalender wär ich aufgeschmiesen und wüsste nicht wann ich was erledigen muss, da ich mir all diese Sachen nicht merken kann. Ich denke, dass dieser Test nicht viel über mich aussagt, weil ich ja nicht studiere und manche Fragen eigentlich nur für Studenten geeignet sind. Was sollte ich als Schülerin denn mehr als dreimal in der Woche auf einer Uni? Daher ist das Ergebnis höchstwahrscheinlich verfälscht und nicht aussagekräftig.
Es gibt sehr viele solcher Tests, die einen sind gut und stimmen bei viele Personen, die anderen sagen nichts über die Person aus. Daher sollte man nur Tests machen, die auch wirklich geprüft wurden, wenn man eine gescheite Aussage haben will. Jedoch muss man sagen, dass nicht einmal geprüfte Tests immer der Wahrheit entsprechen. Deswegen sollte man sich nicht ganz auf solche Tests verlassen, da sie einfach nur Richtlinien sind und nicht individuell auf jeden Menschen angepasst sind.

Persönliche Reflexion: 

Nach der Matura möchte ich gerne Medizin studieren. Ich habe mich für diese Studienrichtung entschieden, weil mich dieser Beruf seitdem ich 11 Jahre alt bin fasziniert. Jedoch muss ich dafür einen Aufnahmetest bestehen, der ziemlich anspruchsvoll ist. Falls ich diesen nicht schaffe, werde ich in der Zwischenzeit Pharmazie studieren, da diese Studienrichtung ebenfalls viel mit Biologie und Chemie zu tun hat. Dann werden ich im darauffolgenden Jahr wieder den Aufnahmetest probieren. Falls ich beim zweiten Mal wieder scheitere, werde ich es wahrscheinlich noch ein drittes und letztes Mal versuchen. Ich habe mich für diese Studienrichtungen entschieden, weil ich den menschlichen Körper sehr aufregend finde. Außerdem würde es mich einfach sehr freuen würde , wenn ich weiß, dass ich eine Ärztin bin und mit meinen Händen jemanden heilen kann. Da mich die Fächer Biologie und Chemie sehr faszinieren, denke ich auch, dass ich in diesem Bereich gut aufgehoben bin. 

Ich möchte studieren, weil ich glaube, dass dies der einzig richtige Weg nach der Matura ist. Ansonsten hätte ich ja schon vor vier Jahren eine Lehre anfangen können und mir den Maturastress erspart. Außerdem kann ich die Jobs, die mich interessieren nur machen, wenn ich studiere. Ich finde es auch sehr aufregend mich immer weiter fortzubilden und mir mehr Wissen anzueignen. 

Ich glaube, dass ich eine Zeit brauchen werde, um mich an das Studienleben zu gewöhnen. Dort werde ich nur auf mich alleine gestellt sein und ich muss dann selber schauen, wann ich welche Tests zu absolvieren habe. Da wird es dann niemanden geben, der mir hinterherrennt und mir sagt, was ich bis wann zu machen habe. Ich muss selber mir selber die benötigten Termine raussuchen und mich selber für die Prüfungen anmelden. Daher ist schon so eine kleine Furcht da. Aber eigentlich fühle ich mich im Großen und Ganzen schon bereit mich dieser Herausforderung zu stellen und alles für mich selber zu organisieren. Andererseits gibt es Momente, in denen ich mich nicht von der Schule, den Lehrern und meinen Freunden trennen mag, um einen neuen Weg für mich einzuschlagen. Ich denke aber, dass mich die Schule ziemlich gut auf das Studienleben vorbereitet hat. Allein das Verfasssen der Vorwissenschaftlichen Arbeit hat dazu beigetragen, dass ich noch selbstständiger wurde. Dafür musste ich nämlich auch selber schauen, welche Literatur ich gebrauchen könnte und wo diese zu finden ist. Da hat mir auch niemand die Bücher auf ein Silbertablett serviert und gesagt "Hier, die kannst du verwenden". Und das hat bewirkt, dass ich mich sicherer gegenüber dem Studienleben fühle.
 

1. Beurteilungsraster

Beurteilungskriterium
Abstufungen
Auseinandersetzung mit den Diagrammen
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Reflexion des Tests
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Persönliche Reflexion
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig

2. Persönlicher Kommentar

 Ich finde, dass ich die Diagramme ziemlich gut analysiert, interpretiert und kommentiert habe. Auch meine Studienvorstellungen wurden ausführlich erläutert und meine Gedanken habe so gut zusammengefasst wie ich konnte. Jedoch finde ich, dass man mehr zu dem Test hätte sagen können. Mir ist nur leider nichts mehr eingefallen. Somit habe ich es einfach gelassen. Ich finde, dass ich mich im Großen und Ganzen sehr bemüht habe und hoffe, dass es so passt. 

2 Kommentare:

  1. Liebe Diana,
    ich fand deinen Blog-Eintrag sehr spannend. Zwar kenne ich die Diagramme schon, da ich dasselbe Thema gewählt habe, doch dein Testergebnis und deine persönlich Reflexion durchzulesen, hat mir Spaß gemacht. Ich denke, du hast dich sehr gut mit dem Thema 'Ich will studieren' auseinandergesetzt und deine Gedanken ausführlich und verständlich erklärt.
    In dem persönlichen Kommentar hast du geschrieben, dass man mehr zum Testergebnis schreiben könnte, die jedoch nichts eingefallen ist. Ich habe da auch nicht viel zu sagen gefunden, also denke ich, dass das, was du geschrieben hast, ausreichend ist. Viel mehr kann man da wirklich nicht erzählen. Daher würde ich beim Beurteilungsraster alle drei Kategorien als 'sehr ausführlich' beschreiben, denn die Arbeit ist dir wirklich gut gelungen!

    Du hast geschrieben, dass du es erschreckend findest, wieviele Leute in Österreich nicht studieren wollen, weil sie zu faul sind. Das habe ich mir auch gedacht. Ich finde es einfach nur dumm. Natürlich ist ein Studium nicht leicht und kann auch sehr anstrengend sein, aber wenn man es dann abgeschlossen hat, hat man so viele Chancen. Man kann in die Arbeitswelt einsteigen und wird natürlich auch vom Arbeitgeber bevorzugt, weil man studiert hat.


    Du meinst auch, dass das Studium bei dir an erster Stelle stehen würde und du nicht denkst, dass du das Vergnügen vorziehen würdest. Da stimme ich dir leider nicht zu. Du wirst wieder eine Serie finden und alle Staffeln an einem Tag sehen. Wenn du die Serie dann fertiggeschaut hast, wird die andere folgen 😒. Na Spaß, ich glaube daran, dass du das Studium wirklich ernst nehmen wirst und dich auch sehr anstrengen wirst. 💪😏

    Bei der Aussage, dass Studium der einzig richtige Weg nach der Matura ist, stimme ich dir zu. Ich halte es auch für sehr unnötig, den ganzen Maturastress durchzumachen und dann einfach nicht zu studieren. Mit Matura bekommt man zwar mehr Lohn, - ich weiß nicht, wieviel man mehr verdient - aber für ein bisschen mehr Geld würde ich mir nie im Leben die Zentralmatura antun.

    Das hast du sehr toll gemacht, liebe Diana!

    Deine Esra :)

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  2. Liebe Diana,
    Auch dieser Beitrag ist dir super gelungen und war für mich sehr interessant zu lesen! Du hast eine sehr ausführliche Analyse gemacht und auch dich kann ich beruhgen: Du wirst beim Studieren sicherlich schnell Leute kennen lernen, die zu dir passen und mit denen du dich zusammenschließen kannst! Eine ehemalige Schülerin von mir studiert auch Medizin und sie hat mir erst letztens erzählt, dass das Medizinstudium eigentlich sehr "intim" ist, weil man immer in Seminargruppen zusammenarbeitet und sehr kleine Kursgruppen hat. So lernt man schnell die anderen kennen und kann sich gemeinsam aufs Studium einstellen! Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der Aufnahmsprüfung! Bereite dich gut darauf vor, dann wird es schon klappen!

    Liebe Esra, super Kommentar!

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